Offener Brief an das HMSI
Offener Brief zur Versorgungslagen Menschen im Autismus-Spektrum
Angesichts der desaströsen Versorgungslage für Menschen im Autismus-Spektrum hat sich Autismus Rhein-Main e.V. in einem Offenen Brief an das Hessische Ministerium für Soziales und Integration gewandt.
Mitunterzeichner des Briefes sind die anderen hessischen Regionalverbände Autismus Nordhessen e.V. und Autismus Mittelhessen e.V. sowie viele weitere Verbände, die sich seit Jahren für die Rechte von Menschen mit Behinderungen und inklusive Strukturen in allen Lebensbereichen einsetzen.
Mit dem Schreiben zeigen wir die Defizite in der Versorgungssituation für Menschen im Autismus-Spektrum auf und fordern eine umfassende Analyse und die Einsetzung eines Gremiums unter Beteiligung der Betroffenen zur Entwicklung einer Autismus-Strategie in Hessen.
Ziel einer solchen Strategie ist, die Bedarfe der Menschen mit Autismus und deren Angehörigen zu erkennen und umfassende, notwendige und bedarfsgerechte Verbesserungen in allen Lebensbereichen zu erreichen und entsprechende Unterstützungssysteme zu schaffen.
Das gesamte Schreiben finden Sie hier:
Offener Brief von Autismus Rhein-Main e.V. an das HMSI
Antwort des Sozialministeriums - Minister Kai Klose
Auf den Offenen Brief von Autismus Rhein-Main e.V. haben wir eine mehr als enttäuschende Antwort vom Hessischen Minister für Soziales und Integration Kai Klose erhalten. Offensichtlich sieht das Ministerium keinen Handlungsbedarf und weist auf die bestehenden Strukturen im Rahmen der Frühförderung oder allgemeiner Beratungsangebote wie den Integrationsfachdienst und die Kassenärztliche Vereinigung hin. Auf autismusspezifische Angebote wird in der Antwort nicht einmal eingegangen. Die Antwort können Sie hier nachlesen:
Antwort von Minister Kai Klose auf den Offenen Brief
Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke
Den offenen Brief von Autismus Rhein-Main e.V. zur Verbesserung der Versorgungslage von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung hat die Fraktion DIE LINKE im Hessischen Landtag uns zum Anlass genommen, eine Kleine Anfrage an das Sozialministerium zu stellen. Auch dafür ist eine – etwas umfangreichere, doch ebenso nichtssagende – Antwort eingegangen:
Antwort des HMSI auf die Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE